Untergründe für die Abdichtung von Innenräumen

Die DIN 18534-1 regelt die Abdichtungen von Innenräumen. In Punkt 6.2 werden die zulässigen Untergründe aufgelistet. Diese richten sich nach der Wassereinwirkungsklasse.

 

Untergrund für Abdichtung im Innenraum


Welche Abdichtungsuntergründe sind zulässig?

Für die Wassereinwirkungsklassen W0-I und W1-I dürfen feuchteempfindliche Untergründe verwendet werden, z.B:

  • Gips- und Kalkputze nach DIN EN 13279-1
  • Gips-Wandbauplatten nach DIN EN 12859
  • Gipsplatten mit Vliesarmierung nach DIN EN 15283-1
  • Gipsfaserplatten nach DIN EN 15283-2
  • Gipsplatten nach DIN 18180 bzw. DIN EN 520
  • Calciumsulfatgebundene Estriche nach DIN EN 13813
  • Holz- und Holzwerkstoffe

 

Für die Wassereinwirkungsklassen W2-I und W3-I sind feuchteunempfindliche Untergründe erforderlich, z.B:

  • Beton nach DIN EN 1992
  • Kalkzementputz der Mörtelgruppe CS II/III nach DIN EN 998-1
  • Zementputz der Mörtelgruppe CS  IV nach DIN EN 998-1
  • Hohlwandplatten aus Leichtbeton nach DIN 18148
  • zementgebundene mineralische Bauplatten
  • Porenbeton-Bauplatten nach DIN 4166
  • Zementestrich